Beschreibung |
Die Meerforelle oder Lachsforelle Salmo trutta ist an den Küsten Europas verbreitet. Sie ist ein Wanderfisch, der im Sommer zum Laichen in die Oberläufe der Flüsse aufsteigt. Heute werden Forellen überwiegend in der Teichwirtschaft gezüchtet. Sie erreichen eine Länge von etwa 70 cm und ein Gewicht von bis zu 7 kg. Als „Lachsforellen” werden Fische bezeichnet, deren Fleisch sich durch die Ernährung rötlich gefärbt hat. Ursprünglich war bei uns die Bachforelle heimisch, die auch heute noch weit verbreitet ist. Als Zuchtforelle wird allerdings meistens die Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss) verwendet, da sie größer wird und weniger anspruchsvoll in Bezug auf die Umweltbedingungen ist. Die Regenbogenforelle ist ein Wanderfisch, der ursprünglich Nordamerika stammt. 1880 wurden Regenbogenforellen nach Deutschland importiert, um diese Art hier in Teichanlagen züchten zu können. In der Folge lebte sich die Regenbogenforelle auch in den einheimischen Gewässern ein. |